„Alles begann mit meinem Urgrossvater …“
Wo fängt diese
Geschichte an? Auf einem Dachboden. Dort stehen eine Kiste mit alten Souvenirs,
Peter und seine Grossmutter. Der junge Mann ist Mitte zwanzig. Sein
Urgrossvater lebt nicht mehr; sie müssen seine Sachen ordnen, seinen Nachlass.
Und damit auch seinen Dachboden.
Dort finden sie eine
Taschenuhr von damals, mit einer sehr schönen, über hundert Jahre alten
Mechanik. Was Peter darüber weiss, lässt sich in aller Kürze sagen: nichts.
Doch durch eine Reihe von Umständen bekommt er die Uhr ‒ seine Grossmutter
schenkt sie ihm ‒, packt sie in eine Tasche und geht nach Hause.
Wie erstaunt war er,
als er die Krone bei zwölf Uhr drehte und ein leises Ticken hörte, einen
Sekundenzeiger sah, der sich wie von Zauberhand in Bewegung setzte. Wie konnte
es sein, dass dieses uralte Uhrwerk mühelos wieder in Gang kam, als wäre es
erst gestern Abend stehen geblieben?
Hier könnte die
Geschichte enden, doch zufällig ist Peter ein sehr neugieriger Mensch. Obwohl
sie offenbar funktionstüchtig ist, beschliesst er, die Uhr seines Urgrossvaters
zum Uhrmacher zu bringen. Der Funke springt über. Peter sieht das Atelier, die
Werkbank, eine Welt mechanischer Wunderwerke. Da eine einhundert Jahre alte
Taschenuhr nicht gerade alltagstauglich ist, kauft er sich seine erste mechanische
Uhr. Swiss Made? Nein, Made in Germany. Der Mann liebt das Aussergewöhnliche.
Und er liebt das Wasser: Peter ist ausgebildeter PADI-Taucher.
Wir schreiben das
Jahr 2019 und alles passt zusammen: ein neugieriger Mensch, der die Schönheit
der Mechanik und der Unterwasserwelt ebenso liebt wie seltene und authentische
Zeitmesser. Als er in einem schönen Sommer auf den touristischen Pfaden der
Schweiz wandelt, kommt er ganz in der Nähe einer zu 100% unabhängigen Marke
vorbei, die er bereits auf dem Radar ‒ beziehungsweise auf dem Sonar ‒ hatte.
Der Name: DOXA.
„Zwei Tage bevor wir
in die Gegend kamen, hatte ich ein E-Mail geschickt, weil ich die legendäre
Marke kennenlernen wollte. Es war mitten im Sommer.“ erinnert sich Peter
lachend. Der Mann ist hartnäckig und von DOXA fasziniert. Sein Wagen hält am
Strassenrand. Er blickt auf die kleine Querstrasse vor Biel, die direkt zu DOXA
führt. Blinkend wagt sich Peter auf den Besucherparkplatz – und steigt aus dem
Auto.
Man muss sich einen
Hersteller im Sommer vorstellen, zur Abendbrotzeit, bei dem ein junger Mann
neugierig und unerschrocken eintritt und durch die Flure spaziert. Ein
Mitarbeiter von DOXA begrüsst ihn. „Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?“
Peter antwortet: „Ich würde gerne Ihr Atelier besichtigen“. Der Gastgeber ist
überrascht, erkennt aber die Ernsthaftigkeit des Vorhabens und informiert
seinen Vorgesetzten: „Chef, da ist jemand im Büro. Ich weiss nicht, wer er ist,
aber er möchte DOXA kennenlernen“.
Der Verkaufs- und
Marketingleiter von DOXA, Boris Ankli, unterbricht verwundert sein Abendessen.
Er zeigt Peter die Kollektion von historischen Zeitmessern, die Neuheiten, die
kleinen Geheimnisse der Marke. Peter ist aufmerksam, begeistert, neugierig. Boris
beschliesst, sein nächstes Meeting zu verschieben und stattdessen ein wenig
Zeit mit diesem zweifellos besonderen jungen Mann zu verbringen. Das ist kein
Treffen wie jedes andere, es ist der Beginn einer Freundschaft, die noch immer
besteht. Und in deren Zentrum die Leidenschaft für Taucheruhren steht. „Nicht
irgendwelche, sondern die authentischen, die eine Geschichte haben, wie DOXA“,
stellt Peter klar, der vor Ort beschliesst, seine erste SUB 300T zu erwerben.
Der Rest ist schnell
erzählt. Peter taucht immer mehr in das Abenteuer der Marke ein, eröffnet einen
Instagramkanal,
auf dem er seine Leidenschaft auslebt und erweitert seine Kollektion an
DOXA-Uhren. Seine freundschaftliche Verbundenheit setzt sich mit Jan Edöcs
fort, der 2019 die Leitung der Marke übernimmt. Von privaten Besuchen bis hin
zu Vorpremieren: Peter und DOXA verbindet eine enge und herzliche Beziehung. Es
kommt sogar so weit, dass Peter sich beruflich neu orientiert und einen Weg
einschlägt, der ihm besser gefällt, denn ihm wird bewusst, was er der
Uhrmacherei zu verdanken hat: Aufgeschlossenheit, schöne Begegnungen,
Leidenschaft. Er beginnt eine Ausbildung zum Uhrmacher und wird Lehrling im
Kundendienst. Diese Tätigkeit übt er immer noch parallel zu seinen neuen beruflichen
Aktivitäten aus. Und er geht weiter tauchen, eine DOXA am Handgelenk.
Die Freundschaft mit
DOXA sorgt in seinem Leben immer für starke Emotionen und eine besondere
Spannung. Im Alltag trägt er eine DOXA Army Watches of Switzerland Edition aus
schwarzer Keramik, limitiert auf 100 Exemplare. Vor einigen Wochen trug er sie
bei seiner Hochzeit am Handgelenk. Eine wirklich authentische Geschichte.